Samstag, 17. April 2010

Maccabee Beer (Israel)


Die Tempo Beer Industries, wo das Maccabee Beer hergestellt wird, ist die größte Braurei in Israel. Die Brauerei verfügt über zwei Produktionsstätten, in Netanya und Holon.
Die Brauerei wurde 1954 durch Herrn Moshe Bornstein gegründet und expandierte in der Folgezeit zur bedeutendsten Brauerei Israels. Die Brauerei beschäftigt mehr als 1200 Angestellte und exportiert in viele Länder der Erde.
In den letzten 10 Jahren wurde die Brauerei durch "Monde Selection Internation Competition" jeweils mit einer Goldmedaille für Macabee Premium Pilsener ausgezeichnet. Außerdem erwarb die Brauerei Auszeichnung in Brüssel (1987), Athen (1988), London (1989), Luxemburg (1990) und Barcelona (1991).
Der einzigartige Geschmack liegt in der feinen Mischung von Gerste, Hopfen, Hefe und dem heimischen Quellwasser.

Heute mal das israelische Maccabee Beer...da bin ich ma gespannt.

Von Außen siehts schonmal sehr nett aus. Flasche ist hellgrün und mit seltsamen (wohl israelischen) Schriftzeichen auf dem Aufkleber bestückt.

Nach dem Aufmachen schäumt das Bier sofort, also schnell den ersten Schluck. Riechen tuts gar nicht, also brauch ich auch nix drüber zu schreiben.

Vom Geschmack her muss ich sagen: ich bin ein wenig unschlüssig. So richtiger Biergeschmack, wie man es hier aus dem heimischen Gefilden kennt, hat das Bier jetzt nicht wirklich. Kaum Vornote, überhaupt nicht herb oder prickelnd. Dafür in der Mittelnote ein wenig süß und ein bisschen seltsam. Zum Glück jedoch kein Nachgeschmack.

Alkoholgehalt: 4,9%

Fazit: Auf jeden Fall trinkbar, aber eben ein bisschen anders. Würd fast schon sagen, wie ein etwas anderer Tee. Kann man trinken, muss man aber nicht wirklich jetzt.

Donnerstag, 15. April 2010

Efes Pilsener (Türkei)


Anadolu Efes oder Efes wurde 1969 in der Türkei gegründet und besitzt 14 Brauereien in der Türkei, in Russland, den GUS-Staaten und in einigen südosteuropäischen Staaten. Der Name wurde der Stadt Ephesos entlehnt, die in der Nähe der ersten Efes Brauerei in Izmir liegt.

Efes Pilsen ist das mit Abstand meisproduzierte Bier in der Türkei, das in über 50 Länder (unter anderem auch nach Deutschland, Österreichen und in die Schweiz) importiert wird und damit zu den zehn meistimportierten Bieren Europas zählt.

Heute gibts mal das türkische Efes Pilsener. Die Beschreibung klingt schonmal interessant, mal schaun ob auch die Qualität stimmt.

Die Flasche selbst sieht schonmal sehr interessant aus...mit netter Efes-Verziehrung eben. Fässt sich auch gut an! ;)

Zischt auch schön beim Aufmachen und riecht auch gar nicht mal so schlecht, wenn auch ein bisschen süßlich.

Der Geschmack ist ok. Für mich ein wenig wässrig, gar nicht herb, schön prickelnd, bisschen zu wenig Geschmack in der Vornote, im Abgang komplett ohne. Für mich schmeckts wie ein Sommerbier, was man am Strand genüsslich reinschütten kann.

Alkoholgehalt: 5,0%

Fazit: Geschmacklich keine Sensation, was für die warme Jahreszeit eben. Kann man halt wie Limo trinken, also auf ex. Aber zum Glück kein schlimmer Vor- oder Nachgeschmack. Ich trinks dann mal schnell aus :)

Dienstag, 30. März 2010

Casablanca Beer (Marokko)


1995 wurde die einzige Brauerei in Marokko privatisiert, mit neuem Kapital ausgestattet und ein neues Management hielt Einzug. Obwohl 99% von 27 Mio. Einwohnern Muslime sind und eigentlich kein Bier trinken dürfen, so gibt es jedoch 70.000 vorwiegend katholische Christen im Land. Braustätten gibt es in Casablanca, Marrakesch und SalÉ. Im letzten Jahr wurden in diesen Braustätten zusammen 750.000hl Bier gebraut. 2.200 feste Mitarbeiter sind in den drei Braustätten beschäftigt. Die modernste Braurei steht in Casablanca, so heißt auch die neue Biersorte. Den Namen hat man sicherlich gut gewählt, weil sehr viele sich an den Film und die Filmmusik erinnern. Ein amerikanischer Grafiker hat das interessante Etikett gestaltet. 350 braureieigene LKW's beliefern ganz Marokko bis in das entlegenste Gebiet mit Softdrinks und Bier. Die Braurei ist Coca-Cola Konzessionär und beliefert nicht nur Marokko, sondern exportiert auch in die Vereinigten Staaten von Amerika, nach Europa und Nahost, auch in den nördlichen Teil der Sahara. Eine moderne Dosenabfüllanlage, die nur in Casablanca steht, produzierte 1993 93 Mio. Dosen inklusive Softdrinks. Enge Beziehungen unterhält die Brauerei zu Heineken, deren Bier auch in Lizenz gebraut wird. Hopfen und Malz werden in Deutschland gekauft. Die Braurei gehört den Banken und Versicherungen von Marokko.

So, nach dem langen Text brauch ich erstmal ein Bier...diesemal ein Casablanca Beer aus Marokko. Na dann...schau mir ins Glas, kleines! :)

Schöne 0,33l Flasche, wie ich finde. Was ich krass finde: wenn man das Bier gegens Licht hält, sieht man leichte sehr sehr kleine Flusen (oder wie mans nennt) im Bier. Also entweder nich gut filtriert oder noch bissl Hopfen drin gelassen zum Nachreifen. Na mal schaun...

Schöner Zisch, Geruch leicht bis stärker süß. Krasse Schaumbildung...jetz aber schnell trinken. Ich muss sagen: schmeckt echt nicht schlecht! Erinnert mich ein bissl an andere Bier wie z.B. das mongolische Chinggis. Aber es schmeckt doch besser! Hat auch ein bissl was von Heineken. Sehr mild im Geschmack, zwar kaum Vornote, aber dafür schön prickelnd auf der Zunge, was aber leider auch wieder schnell vergeht. Auch kein hässlicher Nachgeschmack.

Alkoholgehalt: 5,0%

Fazit: Echt nich schlecht! Ich würds auf jeden Fall weiterempfehlen! Trifft genau meinen Geschmack als erstes Bier am Abend, aber man kann es sicher auch Kastenweise trinken. Halt nich so wirklich herb. Ich geb dem Bier 5 Krüge!

Sonntag, 28. März 2010

Edelhopfen Diät-Pilsner

So, da ich ja in Nürnberg n ganz paar Bier eingeklaut habe werdsch die natürlich auch hier reinstellen!


Hier mal das Gruppenfoto von allen Bieren aus der Oberfrankenregion! Na dann Prost!

Fangen wir mal mit dem super exquisiten Edelhopfen Diät-Pilsner an! Schon von der Aufmachung der Flasche erkennt man diese wirklich ausgewogene Mischung zwischen Hopfen und Malz...

Ne, jetz ma im Ernst: Das Bier sieht voll billig aus, riecht beim Aufmachen auch so und schmecken tuts auch nich wirklich dolle.

Beim ersten Schluck dachte ich glei, dass diese Gesöff nur einen Bierkrug in der Gesamtnote bekommt. Schmeckt echt komisch! Kaum Vornote, dafür aber urst billig-süß im mittleren Teil und einfach nur komisch im Abgang. Da sind andere Diät-Biere bei weitem besser. Hier muss ich wohl keine weiteren Worte verlieren!?

Alkohologehalt: 4,9%

Fazit: Wie schon erwähnt: Sieht kacke aus, riecht und schmeckt auch so. Muss man echt nich nochmal trinken!

Mittwoch, 17. März 2010

Schloss Premium Pils

OMG ich schäme mich ein PET - Flashen - billig - Bier ausm Netto........... es sei mir verziehn....hoff ich..
Naja wichtig is ja eigentlich auch nur der Inhalt!
Und für den Preis kann man nicht viel falsch machen, hab ich mal so gedacht. Das Sixer kostet 1,69 (ohne Pfand) - das macht für 20 Flaschen 5,63€... für mich als MünchenZuwanderer spott-billig, wo man doch die "vernünftigen" Biersorten hier nicht unter 13-14 € pro Kasten bekommen kann.

Naja ich hatte ja schonma n PET-Bier aus Aldi probiert. Da gibts 3 Sorten - Pils - Hell - Gold. Das Helle kann ich uneingeschränkt empfehlen!! Das Gold is was für den Sommer... schön wässrig, kaum Geschmack... einfach nur gegen den Durst. Das Pils schmeckt irgendwie voll grantig... also mal garnich zu empfehlen.

Aber jetzt zu dem aus Netto. Hier gibt es auch mehrere Sorten. Das Pils halt, auch n Goldnes und glaub Weißbier.

Zum Geschmack kann man soviel sagen, dass man es kühl trinken sollte. Es ist kein Bier was bei Zimmertemparatur zu empfehlen ist! Ist dem so und man kann es bei vernünftiger Temparatur zu sich nehmen, kann man echt nicht meckern, wenn man sich immer den Preis vor Augen hält. Es schmeckt süffig, hopfige Note. Ja für ein billig-Bier und sogar noch PET nicht von schlechten Eltern! Also für n bissl Bier-Genuss ohne groß Geld auszugeben absolut empfehlenswert!

Alk-Gehalt: 4,9%

Ich geb dem Bier 4 Krüge und werds mir sicherlich ab und zu doch holen, einfach der Sparsamkeit halber ;)

Dienstag, 16. März 2010

Zipfer Premium Bier (Österreich)


Die Braurei Zipf ist eine Braurei in der oberösterreichischen Gemeinde Neukirchen an der Vöckla. Sie ist nach ihrer Lage im Ortsteil Zipf benannt. Die Brauerei ist Teil der Brau Union, deren Aktienmehrheit im Besitz von Heineken ist.

Im Jahre 1858 kaufte der Wiener Franz Schaup ein kleines Brauhaus, das jährlich 1540 Hektoliter Bier braute. Innerhalb von fünf Jahren verzehnfachte sich die Produktion. Auch in den nächsten Jahren (bis 1914) wurde die Produktion kontinuierlich gesteigert. Wegen der beiden Weltkriege und der Weltwirtschaftskrise wurde der Betrieb stark beeinträchtigt (besonders im Zweiten Weltkrieg durch Beschlagnahmung und Raketentests).

Nachdem die Schäden behoben waren, konnt zur 100-Jahr-Feier (1958) auch die Überschreitung der 200.000-Hektoliter-Marke gefeiert werden. 1960 wurde das Sortiment umgestellt und 1970 folgte eine Fusion mit der Brau AG. 1971 wurde auch die 500.000-Hektoliter-Marke überschritten.

Soo...genug mit der Geschichte und auf in die Gegenwart und zum Bier! Heut gibts das Zipfer mit einer sehr sehr sehr schönen und handlichen Flasche, wie ich finde.
Also schonmal vom Aussehen her, volle Punktzahl!

Auf zum ersten Schluck, Prost! Es riecht schonmal recht wenig für ein Pils, fast kaum wahrzunehmen. Ein wenig süßlich, wie ich finde. Und so schmeckt es fast auch. Recht mild, gut trinkbar. Leider wenig herb. Kaum Vornote, im Mittel recht ausgewogen und süß (wie schon erwähnt) und im Abgang wieder kaum zu spüren.

Alkoholgehalt: 5,4% (daher wohl auch die leichte Süße)

Fazit: Kann man gut trinken, für mich ein bissl zu wenig Geschmack, aber doch gern irgendwann mal wieder einen Schluck wert.

Donnerstag, 11. März 2010

Jensi-Bräu - Allererster Eindruck

öhhhm...was soll ich sagen....ich hoffe, ich hab nur ne falsche Flasche erwischt...absolut null gereift :( na ma schaun, was später die nächste sagt...

Donnerstag, 18. Februar 2010

Reissdorf Kölsch

Diesmal das zweite Bier aus Köln, das Reissdorf Kölsch. Na dann schaun wir mal...

Der allererste Geruch beim Öffnen erinnert mich ein wenig an Holsten, aber wenn das verfliegt ganz schnell. Danach ist der Geruch doch ein Stück süßer und nicht so kräftig.

Der erste Schluck fällt relativ nüchtern aus, recht mildes Bier. Kaum Vorgeschmack, mildere Mittelnote und absolut kein Nachgeschmack. Auch wirklich sehr sehr wenig prickeln auf der Zunge. Ist daher jedoch sicherlich sehr sehr süffig. Beim Trinken kommt eine ganz leicht süßliche Note in die Nase. Ist aber im Großen und Ganzen akzeptabel.

Alkoholgehalt: 4,8%

Fazit: Süffiges Bier zum schnell mal Trinken, wenn man super großen Durst hat. Aber jetzt nicht unbedingt was für Geniesser. Eher mehr wie Limo, als wie Bier. Also man kanns mal trinken, muss es aber nich unbedingt.

Montag, 4. Januar 2010

Gilden Kölsch


Heute gibts mal das Gilden Kölsch. Man sagt ja immer Kölsch soll mies sein, aber ich geh mal ohne Vorurteile in den Test.

Gilden Kölsch ist eine erlesene, obergärige Bierspezialität mit einer feinen Note von ausgesuchtem Hopfen. Es wird mit eigenen Hefekulturen nach dem Reinheitsgebot von 1516 gebraut und ist erfrischend gut bekömmlich.

Wie man auf dem Bild sieht, ist es eine Standard-Longneck-Flasche in nettem grasgrün. Gleich mal Öffnen!

Ein netter Zisch und meiner Meinung nach dezenter und guter Biergeruch.

Der erste Schluck: Ich muss sagen, es schmeckt nich sooo übel. Leicht herb, anfangs recht prickelnd auf der Zunge, was jedoch sofort nachlässt. Kaum Eigengeschmack, wenig frisch schmeckend, aber trotzdem gut trinkbar. Absolut kein Nachgeschmack.

Also insgesamt kann ich nur sagen: Man kann es trinken, muss jetzt aber nich unbedingt. Hatte mehr Angst vorm Kölsch! Ich denke, wenn man richtig Durst hat, kann man so eine Flasche locker auf Ex runterziehen! Ich geb dem Bier 3 Krüge.

Mittwoch, 18. November 2009

Chinggis Mongolean Lager


Ein Mongolisches Bier, das nach dem deutschen Reinheitsgebot und mit Brautechnik aus Nordhausen, seit 1998 in Ulan-Bator gebraut wird.

So, heute mal das Mongolen-Bier. Mal schaun wie das so ist. Ich find den Aufkleber mit dem Logo auf der Flasche ganz nett. Sieht ein bissl altertümlich aus (Wer weiss wie alt das Bier ist...) ;)

Das Bier selbst ist schonmal schön klar und lädt zum Trinken ein. Also aufmachen...

Ein kleiner Zisch, leicht süßlicher, leicht aufdringlicher aber nicht zu starker Geruch.

Der süßliche Geruch hat mich jetzt schon etwas abgeschreckt, aber nach dem ersten Schluck muss ich sagen: is ganz ok!
Es ist absolut nicht herb, aber auch gar kein bissl süß. Man schmeckt allgemein nicht sehr viel. Ein leichter Grundbiergeschmack kommt durch, aber keine Vornote und kein Nachgeschmack. Trinkbar auf jeden Fall, aber absolut nix spezielles vom Geschmackserlebnis her. Ein klein wenig enttäuschend.

Alkoholgehalt: 5,0%

Fazit: Kann man wie Limo trinken! Da das Chinggis kaum einen Eigengeschmack hat, ist es extremst süffig! Fällt bei mir auch wieder unter die Kategorie "Frauenbier". Wer eventuell Cinzano Asti kennt, weiss wie schnell man sowas trinken kann. Ich geb dem bier 3 Krüge.